Petruskirche Kirchgemeinde Mühlenfließ

Vorstellung Petruskirche Petershagen

Die evangelische Kirche in Petershagen in ihrer heutigen Form eines neugotischen Ziegelbaus wurde im Jahr 1910 nach nur gut einjähriger Bauzeit fertig gestellt. 100 Jahre später, im September 2010, erhielt das Gotteshaus den Namen „Petruskirche“.

Angesichts zunehmender Zahlen von Gemeindemitgliedern durch den steten Zuzug in die Berliner Randgemeinde fasste der Gemeindekirchenrat Ende des 19. Jahrhunderts den Entschluss für einen Kirchenneubau. Er sollte aus Stein sein und den längst baufälligen und inzwischen viel zu kleinen barocken Fachwerkbau ersetzen.

Nach mehrjähriger Diskussion innerhalb der Kirchengemeinde über verschiedene Bauentwürfe und die Innenausstattung der neuen Kirche erfolgte im Juli 1908 die Bestätigung des Finanzierungskonzeptes (Baukosten: rund 44.000 Reichsmark) und die Ausschreibung der Gewerke. Am 24. Juni 1909 wurde feierlich der Grundstein gelegt und am 28. Juli 1910 die evangelische Kirche zu Petershagen geweiht.

Der passend zu dem bereits 1896–1897 erneuerten Kirchturm in traditioneller Backsteinbauweise ausgeführte Neubau umfasst ein lang gestrecktes Kirchenschiff unter einem hohen Satteldach mit roter Biberschwanz-Doppeldeckung. Das nördliche Seitenschiff ist von zwei Quergiebeln geziert, der östliche Chorraum schließt mit einer Apsis und die Südwand wird von spitzbogigen Fenstern durchbrochen.
Auf dem umgebenden alten Kirchhofgelände ist das Grabmal des Pfarrers Alexander Giertz (1860–1910) erhalten, der den Kirchenneubau zwar initiiert hatte, aber wenige Monate vor dessen Weihe starb.

Namenspatron Petrus

Wer die Kirche durch ihr Hauptportal an der Westseite betritt, erblickt über dem Eingang eine kleine aus grauem Rüdersdorfer Kalkstein gefertigte Gestalt eines bärtigen Mannes. Sie stellt den Jesu-Jünger Petrus dar. Mit ihrer Aufstellung folgte der Gemeindekirchenrat dem Wunsch von Pfarrer Giertz. Zu ihrem 100. Jubiläum erfolgte auf Beschluss der Kirchenältesten die Namensgebung der Kirche in Petruskirche.

Einen weiteren Bezug zur Namensgebung entdeckt der Besucher mit dem Ölgemälde des Illustrators und Malers Adolf Probst „Begegnung des Heiligen Petrus und Christus auf dem Meer“ (1909), das heute zwischen den Fenstern der Südwand im Kirchenschiff seinen Platz gefunden hat. Ursprünglich war es für einen neuen Altar gemalt worden, der dann jedoch nicht ausgeführt wurde.

Der Innenraum der Kirche dokumentiert mit der nach umfassender Bausanierung in den Jahren 2000–2002 erfolgten ausführlichen Rekonstruktion seiner bauzeitlichen Bemalung das neobarocke Stilempfinden der Entstehungszeit zum Ausgang des preußisch-wilhelminischen Zeitalters. „Die an Dekorationsformen des Jugendstils orientierte, ungewöhnliche illusionistische Raumfassung überzieht die gewölbte Decke und die Wände des Kirchensaals wie ein filigranes kunstgeschmiedetes Gitterwerk, bestehend aus Perlenschnüren und Ketten mit Kugeln und Glöckchen, verbunden durch zarte Bögen mit integrierten Medaillons und hängenden Blumengirlanden.“ So beschreibt Dipl. Kunstwissenschaftlerin Ingetraud Senst in der Festschrift zur 100. Kirchweihe die in dieser Region eher ungewöhnliche Bemalung an Decken, Wänden, Balken, Kirchenbänken und Emporenbrüstungen, die zum Teil Bibelverse tragen.

Einem Fries gleich zieren die beiden ersten Verse von Psalm 103 „Lobe den Herrn, meine Seele ...“ den Orgelprospekt oberhalb des Spieltisches. Das mittige Brüstungsfeld der Orgelempore trägt einen Vers aus dem neutestamentlichen 1. Timotheusbrief (Kap. 1, Vers 15): „Das ist gewißlich wahr und ein teuer wertes Wort, daß Jesus Christus kommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen“. Und an der nördlichen Emporenbrüstung sind seit der umfassenden Rekonstruktion nun auch wieder der bekannte fünfte Vers aus dem 37. Psalm „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen“ sowie weitere bekannte Bibelverse sichtbar.
Der Reigen endet mit dem zweiten Vers aus Psalm 42: „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so verlangt meine Seele, Gott, zu Dir.“

Der Kanzelaltar

Der hochbarocke Kanzelaltar war bereits 1890 als Geschenk der Kirchengemeinde aus der Dorfkirche in Berlin-Friedrichsfelde nach Petershagen gelangt und im Vorgängerbau der heutigen Petruskirche aufgestellt worden. Der Name des Bildhauers, der diesen Altar vermutlich um das Jahr 1712 anfertigte, ist unbekannt. Fest steht jedoch, dass das regional bedeutende Kunstwerk „auf eine 1718 erfolgte Stiftung des Markgrafen Karl von Brandenburg zurück geht“, wie Ingetraud Senst schreibt. Kanzelaltäre sind vor allem in den protestantischen Kirchen in Mittel- und Norddeutschland verbreitet.

Um die Gleichwertigkeit von Predigt und Abendmahl zu dokumentieren, wurde eine aus Altar und Kanzel bestehende Einheit entwickelt, in die bisweilen auch die Orgel integriert wurde. Bei einem echten Kanzelaltar, wie dem in der Petruskirche, ist die Kanzel senkrecht über dem Altar angebracht und mit diesem durch den Altaraufbau verbunden. Sowohl die korinthischen Säulenkapitelle des hölzernen Kanzelaltars als auch weitere Verzierungen, Puttenköpfe und florale Ornamente wurden 1910 mit Blattgold überzogen.

Die Orgel und der Innenraum

Dem Stil des hochbarocken Kanzelaltars angepasst, fügt sich der neobarocke Prospekt der Orgel dazu korrespondierend in das Kirchenschiff ein. Das elektro-pneumatische Instrument aus der Werkstatt der Berliner Orgelbaufirma Gebrüder Dinse wurde mit der Kirche 1910 geweiht und eignet sich auf Grund seiner warmen Klangstimmung besonders für Orgelmusik der Romantik. Das Werk verfügt über zwei Manuale, Pedal, 700 Pfeifen sowie über 12 Register.

Der schmiedeeiserne Kronleuchter, der einer Erneuerung von Elektroanlage und Beleuchtung in der Kirche im Jahr 1968 zum Opfer fiel, konnte nach mühevoller Rekonstruktion auf Initiative des Heimatkundevereins zu Petershagen und Eggersdorf nach 41 Jahren zu Pfingsten 2009 wieder in der Kirche seinen angestammten Platz einnehmen.

Zwei barocke Grabplatten aus Sandstein, die im Vorgängerbau noch in den Ziegelfußboden des Chores eingelassen waren, sind heute in der Ostwand des Seitenschiffs bzw. an der Nordwest-Ecke des Chores in die Wände eingesetzt. Sie erinnern an Hedwig Johannetta Clara Approt, die 1754 verstorbene Ehefrau von Pfarrer Adolf Friedrich Approt (1750–1768 in Petershagen) und an ihren bereits 1752 verstorbenen Neffen und Pflegesohn, Johann Friedrich Gottlieb Fetschow.

Das Geläut

Das heutige Geläut im Kirchturm besteht aus drei Glocken, einer bronzenen (Glockenton d, 1927) und zwei eisernen (Glockenton h und e, aus der Apoldaer Gießerei,1957). Zwei weitere in den 1920er Jahren aus Bronze gegossene Glocken hatten 1942 der faschistischen Kriegswirtschaft geopfert werden müssen.

Zeitgenössische Elemente

An der Wand im nördlichen Seitenschiff unter der Empore hängt seit dem Frühjahr 2006 ein zeitgenössisches Kreuz aus El Salvador. Es ist in der Tradition der lateinamerikanischen Bauernmalerei gestaltet und berichtet in Bildfolgen unter einem Regenbogen und dem gekreuzigten Jesus über das harte Leben der Campesinos und die Repressionen durch das Militär in der Zeit des Bürgerkrieges in dem mittelamerikanischen Staat.

Das Kreuz stammt aus einer Kunstwerkstatt der christlichen Basisgemeinde „22. April“, die inmitten einer Elendssiedlung am Rand der salvadorianischen Hauptstadt San Salvador beheimatet ist.
Auch die ebenfalls im nördlichen Seitenschiff aufgestellte moderne hölzerne Plastik „Hände“ von Bernd Estler ergänzt die überwältigende Fülle von Kunstwerken aus vergangenen Jahrhunderten, die der Petruskirche ihr heutiges Gepräge verleihen, um eine moderne zeitgenössische Arbeit.

Die etwa 60 cm hohe aus Pappelholz gefertigte Plastik (2010) symbolisiert nach dem Verständnis des aus Eggersdorf stammenden Hobbybildhauers das Leben in Form eines Samenkorns, bei dem die Hände wie Blütenkelche eine schützende Hülle bilden. Der Plastik wurde der 1. Preis in einem künstlerischen Wettbewerb zuerkannt, der zum 100. Kirchenjubiläum von der Kirchengemeinde ausgeschrieben worden war.

Bereits 1982 wurde die Petershagener Dorfkirche wegen ihrer baugeschichtlichen und künstlerischen Bedeutung in die Kreisdenkmalliste Strausberg aufgenommen und ist heute in der Denkmalliste des Landes Brandenburg verzeichnet. Ihr besonderer Denkmalwert „bildete schließlich die Voraussetzung für die großzügige finanzielle Förderung der seit den 1990er Jahren durchgeführten Wiederherstellungsmaßnahmen“, die mit den Verfugungsarbeiten der Turmaußenwände erst im Jahr 2010 ihren Abschluss fanden.

Die Vorläufer der Petruskirche

Der heutige Kirchbau hatte in den Jahrhunderten zuvor mindestens zwei Vorläufer. Bereits mit der frühesten Erwähnung des Dorfes Petershagen im Landbuch Kaiser Karl IV. (1375) wird auf einen mittelalterlichen Feldsteinbau auf dem so genannten Kirchberg verwiesen, dem 1702 ein barocker Fachwerkwerkbau als direkter Vorgänger unserer heutigen Kirche folgte.

Wegen akuter Baufälligkeit wurde der Kirchraum 1909 zugunsten des Neubaus abgerissen. Über den mehr als 200 Jahre als Gottesdienstraum dienenden unmittelbaren Vorgängerbau unserer heutigen Kirche gibt es verlässliche Angaben. Es handelte sich dabei um einen schlichten Saalbau mit einem Ziegeldach, dessen Fachwerkgefüge mit Ziegelsteinen massiv ausgemauert waren. Eingefügt war ein zunächst zweistufig abgesetzter Turm, der jedoch 1850 wegen Einsturzgefahr um die halbe Höhe reduziert werden musste.

1896–1897 wurde er dann komplett abgerissen und durch den heutigen Turm ersetzt. Bereits im Zuge der Verkleinerung des Turmes hatte es einen Umbau des Kircheninnenraumes gegeben. Pfarrer Alexander Giertz, der als Ortschronist die Geschichte Petershagens und der umliegenden Dörfer aufzeichnete, schreibt dazu: „Mit dem Umbau 1850 trat im Kircheninneren die jetzige Anordnung ein: die Kanzel wurde hinter den Altar in die Apsis gerückt, die erheblich vermehrten Bänke mit der Front dahin (also nach Osten) geordnet und seit dieser Zeit betrugen die (unteren) Kirchenschiffsitze 170, (die oberen Emporensitze ) 40, also zusammen 210 Sitze.“ 

1874 wurde die Sitzplatzanzahl wegen der zunehmenden Gemeindemitgliederzahl – 1895 gab es in Petershagen bereits 459 Einwohner – um weitere 30 erweitert und eine an der Außenwand umlaufende Bank mit Rückenlehne sowie Bänke beiderseits des Altars eingebaut.

In den Folgejahren wurde auch die Innenausstattung der Kirche verbessert. 1890 erhielt die Kirchengemeinde als Ersatz für den alten bislang nur aus einfachen Balken gezimmerten Altar den noch heute zu bewundernden barocken Kanzelaltar aus der Dorfkirche in Friedrichsfelde zum Geschenk. Allerdings erwies er sich für die niedrige Deckenhöhe der Fachwerkkirche als zu hoch und musste um einen knappen Meter gekürzt werden.

Dennoch stand seit Ende 1900 ein Kirchenneubau stets auf der Tagesordnung des Gemeindekirchenrates in Petershagen. Doch erst nachdem sich Kreisbauinspektor Baurat Leithold nach einer Visitation der alten Kirche von den gravierenden Mängeln am Fachwerk und an den Balkendecken selbst überzeugt hatte, gab das Konsistorium mit Zustimmung der Königlichen Preußischen Regierung als Patron die Auflassung zur Planung einer neuen Kirche.

Damit sollte auch der immer stärker zunehmenden Einwohnerzahl in Petershagen – zu Beginn des Jahres 1903 zählte man in Petershagen bereits 617 „Seelen“ – Rechnung getragen werden. Aus der alten Kirche sollte unter anderem auch der Friedrichsfelder Kanzelaltar übernommen werden. Seiner Wiedererrichtung in der originalen Bauhöhe im neuen Kirchenraum im Jahr 1910 gingen indes heftige Diskussionen innerhalb des Gemeindekirchenrates voraus, der sich eigentlich für die neue Kirche auch einen neuen Altar wünschte.

Schließlich beugten sich die Petershagener Kirchenältesten, nicht zuletzt aus finanziellen Erwägungen, 1906 dem Konsistorium und dem damaligen Landrat Siegismund von Treskow. Der barocke Kanzelaltar wurde mit dem seitlichen Gestühl für den Kirchenrat und die Pfarrfamilie einheitlich verbunden und ziert seitdem als besonderes Schmuckstück die Petruskirche.

Michael Albrecht, Petershagen, im Juli 2011
Quellen: Festschrift „100 Jahre Kirche Petershagen“ (2010); Alexander Giertz „Bausteine zu einer Geschichte des Barnim sowie seiner Dörfer Petershagen und Eggersdorf ...“ (Repro 1991)

 


 

 

Kirchenbaustelle im Spätsommer 1909

Festschrift zum 100jährigen Kirchweihjubiläum in Petershagen

"Leider zeigen sich an ... der Kirche recht erhebliche Schäden in der Bedachung, so daß der Regen gelegentlich in Strömen eindringt. Auf der Empore standen Wasserlachen, in der Sakristei waren ebenfalls arge Wasserspuren", heißt es im Visitationsbericht vom Februar 1912, den Superintendent G. Plath nach einem Besuch der Petershagener Kirche erstellte. Zu diesem Zeitpunkt war die Weihe der neuen Dorfkirche gerade einmal eineinhalb Jahre her.

Nach diesem Großereignis im Leben der Kirchengemeinde Petershagen im Sommer 1910, zu dem eigens am 28. Juli der Generalsuperintendent und Königliche Hof- und Domprediger D. Faber aus Berlin anreiste, musste sich der damalige Gemeindekirchenrat in den folgenden Jahren immer wieder mit kostenintensiven Nachbesserungen und Mängelbehebungen, wie zum Beispiel an der Heizung und dem Dach, beschäftigen. Aber auch die Nachfolger des noch vor der Kirchweihe verstorbenen bekannten Pfarrers und Ortschronisten Alexander Giertz bereiteten dem GKR nicht selten Kopfzerbrechen, Ärger und Verdruss. Dem einen wurde ein zu "laxer Lebenswandel", dem anderen allzu große Eigenmächtigkeit im Umgang mit seiner Dienstwohnung, einem weiteren die unklare Abgrenzung vom politischen Umfeld vorgehalten.

Dieses und vieles mehr aus der interessanten Baugeschichte und den alten Kirchenakten lässt sich in der Festschrift nachlesen, die anlässlich der 100. Wiederkehr der Kirchweihe von dem heutigen Gemeindekirchenrat im September 2010 herausgegeben wurde.

Vor allem an Bauhistorie interessierte Leser wendet sich der Beitrag, der von der Dipl. Kunstwissenschaftlerin Ingetraud Senst verfasst wurde.

In ihm schildert die Autorin minutiös und facettenreich den Bau und die Ausgestaltung der Kirche, die nach umfänglichen Restaurierungen Anfang des 21. Jahrhunderts mit ihrem für unsere Region recht seltenen sich an Dekorationsformen des Jugendstils orientierenden, ungewöhnlichen illusionistischen Darstellungsstil, zu einem wahren innenarchitektonischen Kleinod geworden ist.

Ebenso spannend, bisweilen sogar erheiternd präsentiert sich der "Blick in alte Kirchenakten", deren umfängliche Recherchen Pfarrer i. R. Dr. theol. Christoph Schlemmer besorgte.

Aber der Bogen der Festschrift ist noch viel weiter gespannt.

So berichtet Prof. Dr. med. Jürgen Reimann über das wechselvolle Schicksal der Glocken im Kirchturm. So mussten die ursprünglichen Bronzeglocken in beiden Weltkriegen abgeliefert werden, um der Kriegsindustrie des Kaiserreiches und der Nazis als Geschossmaterial zu dienen, anstatt zum Gottesdienst zu rufen.

Da erzählt Kantorin Christine Luther von der Kirchenorgel der Gebrüder Dinse, die bis heute ein romantisch gefärbtes Instrument geblieben ist.
Und im zweiten Teil der Festschrift wird über das Gemeindeleben seit Ende der 1970er Jahre in Petershagen berichtet. Neben zahlreichen Beiträgen über alle Kreise und Gruppierungen der Kirchengemeinde, erinnert Prof. Dr. theol. Jürgen Henkys u. a. auch an den schon legendären Gesprächskreis, in dem sich interessierte Gemeindemitglieder allmonatlich über Themen der Zeit, über Gott und die Welt austauschten. Dabei ließen sie sich von der Erörterung DDR-kritischer Themen und Fragestellungen nicht abschrecken, obwohl man damals bereits ahnte, was nach der politischen Wende dann zur traurigen Gewissheit wurde, dass nämlich an vielen dieser Treffen Stasispitzel unerkannt teilgenommen hatten.

Denkwürdige Tage im Wendeherbst 1989

Lebendig werden in einem besonderen Kapitel der Festschrift noch einmal jene denkwürdigen Tage im Wendeherbst 1989, als die Petershagener Kirche zum Versammlungsort avancierte, wo sich Petershagener Bürger vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Endes der SED-Diktatur Gedanken über eine neue bessere Zukunft machten.

Schließlich richtet die im Jubiläums-Festgottesdienst ins Amt eingeführte Pfarrerin Thekla Knuth den Blick in die Zukunft der neuen Kirchengemeinde Mühlenfließ. Die in diesem Gottesdienst mit dem Namen "Petrus" bedachte Kirche ist nun eines der insgesamt vier Gotteshäuser der neuen Kirchengemeinde – nicht die älteste, wohl aber eine, deren Geschichte in der vorliegenden Festschrift weitestgehend ausgeleuchtet worden ist.

Die teils farbig, teils schwarz-weiß reich bebilderte Festschrift (132 Seiten) ist für eine Spende von 10 Euro zu erwerben.
Sie ist vorrätig im Zentralbüro der Kirchengemeinde Mühlenfließ in Fredersdorf, Ernst-Thälmann-Str. 30a. Sie wird auch weiterhin auf einem Büchertisch zu den Sonntagsgottesdiensten in der Petruskirche angeboten.

Michael Albrecht

 

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